Sie ist der Shootingstar der deutschen Gitarrenszene: Jen Majura.

Die musikalischen Gene kommen nicht von ungefähr: ihr Papa ist ebenfalls Musiker und spielte in den 80ern Bass bei „Kiz“ – genau, die mit dem NDW-Hit „Die Sennerin vom Königssee“.

Als kleines Mädchen saß sie am Bühnenrand und wurde ausgiebig mit dem Musikvirus infiziert.

Mit sechs startete sie am Klavier, stellte aber mit acht Jahren fest, dass sich auf einer Gitarre doch besser rocken lässt und der Rest ist Geschichte.

Naja, nicht ganz. Erst gesellten sich noch andere Instrumente wie Schlagzeug, Bass, Trompete und Saxophon dazu. Der Musikleistungskurs am Gymnasium sorgte für einen ordentlichen theoretischen Background. Damit lässt sich doch was anfangen.

Danach kam die Ochsentour mit unzähligen Livegigs und Studioterminen. Mit ihrer AC/DC-Tribute-Band „Black Thunder Ladies“ spielte sie beim Wacken-Festival und tourte fünf Jahre lang durch Europa.

Sie stieg bei Knorkator ein, absolvierte ein kurzes Gastspiel von einem Jahr als Bassistin bei Equilibrium, spielte mit dem schwedischen Gitarrenvirtuosen Mathias IA Eklund, nahm nebenbei noch ihr erstes Soloalbum auf und leitet seit 2014 auch noch eine eigene Musikschule.

Im Sommer 2015 ereilte sie der sprichwörtliche 6er im Lotto: Die US-Band Evanescence („Bring me to life“) fragte an, ob sie Lust hätte, fortan in der Band die Gitarre zu bedienen.

Das obligatorische Vorspielen fiel flach, Frontfrau Amy Lee verzichtete darauf, denn es gäbe schließlich genügend Videos im Netz, die zeigen, dass Jen spielen kann.

Auch auf der bevorstehenden Sommertour durch die USA wird Jen wieder Klotz-Kabel im Gepäck haben, denn: „Die Kabel von Klotz liefern Qualität, die man fühlen und hören kann! Meine Klotz-Kabel gehören fest zu meiner Equipment Familie!“